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Showing posts from January, 2025

05.01.25 - Zurück ins eisige Deutschland - leider ohne Katze

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Gestern hab ich noch etwas gelesen und dann echt gut geschlafen. Es war überall warm, sogar im Treppenhaus stand eine kleine Gasheizung, ganz anders als in den meisten Hotels, die zwar auf den ersten Blick sehr luxuriös wirkten, dafür aber echt kalt waren. Früh war ich um halb 7 oder so wach, bis acht blieb ich noch liegen und machte mich dann leise fertig. Dabei schaffte ich es irgendwie, in meinem Bett meine Socken zu verlieren. Keine Ahnung, wie ich das geschafft habe, aber sie waren einfach weg. Ich ging nebenan in die riesige Küche zum Frühstück und was die hier bieten, war echt der Hammer. Nicht ein Hotel hatte frisch gepressten O-Saft, der Kaffee war stark und für das leckere Fladenbrot gab es den Hinweis, es ein paar Sekunden in die Mikrowelle zu schmeißen. Außerdem gab es verschiedenste Müslisachen, Milchreis, Eier und was weiß ich nicht alles. Echt Wahnsinn. Für Leute, die gerne und ausgiebig frühstücken 😉 Ich machte mich gar fertig und lief ungefähr einen Kilometer zu...

04.01.25 - Letzter Halt: Casablanca

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Wie immer, wenn ich früh los muss, hab ich eher durchwachsen und nicht wirklich lange geschlafen. Somit war ich deutlich vor dem Wecker um halb 7 wach. Ich zog mich an, stopfte die Reste in den Rucksack und war zehn Minuten später auf dem Weg zum Bus. Draußen war es stockfinster und es war noch kaum jemand unterwegs, aber die, die ich traf, waren alle superfreundlich. Um kurz nach 7 war ich am Busbahnhof, wo ich „einchecken“ musste. Der Bus fuhr dann fast pünktlich um halb 8 ab. Anfangs war es eisig und ich froh, dass ich alles Warme mit reingenommen hatte, aber als wir auf der Autobahn waren, funktionierte scheinbar auch die Heizung. Die drei Stunden nach Casablanca verbrachte ich mit Dösen und aus dem Fenster kucken. Was hier auf den Straßen auffällt: Dacia hat Marokko erobert und abseits der Autobahn steht alle paar Kilometer ein Auto mit einer professionellen Espressomaschine im Kofferraum. Und die Autobahn ist leer wie bei Selb an einem Sonntagmorgen… Überpünktlich kamen wir i...

03.01.25 - Marrakesch und Zeit, Abschied zu nehmen

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Nachdem es gestern doch recht frisch in meinem Zimmer war, entschied ich mich für eine Nacht im Schlafsack, darin war es kuschelig warm. Heute früh war ich um halb 7 oder so wach, blieb aber noch bis 9 liegen. Dann ging ich einen Stock nach oben zum Frühstück. Eine Stunde später begannen wir mit den ersten Verabschiedungen, da wir nicht wissen, wen wir heute noch wiedersehen. Auch von Hamid verabschiedeten wir uns. Am Anfang war er ja wirklich sehr reserviert, aber nach ein paar Tagen verschwand das „Ladies and Gentlemen“ bei seinen Ansagen und inzwischen ist der Kontakt doch auch etwas persönlicher geworden. Mit sieben anderen startete ich dann zu Fuß in Richtung Stadtzentrum. Leah und Corinna drehten dann aber in einem kleinen Park wieder um, sie mussten schon um Mittag rum wieder zum Flughafen. Lustige Masten haben die hier überall stehen... Mit dem Rest ging es nochmal vorbei an der großen Moschee, ich musste hier noch zwei Caches erledigen. Wir liefen auch nochmal über den r...

02.01.25 - Weiter geht's ins quirlige Marrakesch

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Auch meine zweite Nacht in Essaouira hab ich gut geschlafen, war aber ab sechs oder so wach. Ich blieb noch liegen bis nach 9, dann machte ich mich so langsam auf den Weg zu einem kleinen Frühstück. Danach packte ich fertig und ging noch eine halbe Stunde auf die Dachterrasse. Dort saß gerade eine Schweizer Familie mit großen Kindern, die gemeinsam ihre Urlaubserlebnisse aufschrieben. Was bin ich froh, dass mir da keiner reinquatscht. Jeder wollte es anders und lustiger formulieren, wirklich weiter kamen sie dabei nicht. Um halb 11 waren wir dann startklar und liefen vielleicht zehn Minuten dorthin, wo unser Bus abfuhr. Dieser brachte uns mit einem kurzen Stopp an derselben Raststätte wie herwärts in gut drei Stunden nach Marrakesch. Die Fahrt verbrachte ich mit ein paar Podcasts und Musik. Um kurz vor halb drei kamen wir an und wurden für das letzte kurze Stück in große Taxis verfrachtet. Unser Hotel ist ein recht hübsches, ein altes hohes Haus, mein Zimmer im 5. Stock ist weit we...